#pic#
Die pharmakologische Beeinflussung des vegetativen Nervensystems erfolgt mit vier Stoffgruppen. Mimetika sind anregend, Lytika sind hemmend. Die Indikation zur Verordnung von hemmenden bzw. erregenden Substanzen ergibt sich aus deren pharmakologischer Wirksamkeit. Im wesentlichen wird von der Wirksamkeit auf die Herztätigkeit, den Tonus der Gefäßmuskulatur, die glatte Muskulatur der Bronchien, die Darmtätigkeit, die Sekretion exokriner Drüsen sowie auf den Stoffwechsel Gebrauch gemacht.
In den letzten Jahren wurden mindestens je zwei Subtypen der α- und β-Rezeptoren auf Teilfunktionen nachgewiesen (vgl.
Konservative Therapie).
Parasympathomimetika |
Parasympatholytika |
Acetylcholin |
Atropin |
Carbachol |
Scopolamin |
Pilocarpin |
Homatropin |
|
Methylatropin |
Sympathomimetika |
Symphatolytika |
Noradrenalin |
Alpha-Blocker |
Beta-Blocker |
Adrenalin |
Phenoxybenzamin |
Propranolol |
Isoprotenerol |
Phenolamin |
u. a. |
|
Prazosin |
|
|
Dihydroergotamin |
|
ANZEIGE:
Zahnimplantate,
Parodontosebehandlungen,
Aesthetische Zahnbehandlungen
zu sehr guten Konditionen