<< zurückDas mikroskopische Bild glatter Muskelfasern Bild wechselt je nach Lokalisation und Aufgaben. Zwischen den Zellen gibt es submikroskopisch kleine Verbindungen. Die Muskelzellen sind klein und einkernig.
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Im Kontrast zum Skelettmuskel ist der Eingeweidemuskel auf Dauerleistung mit geringer Kraft ausgelegt. Die Bewegungen sind wellenförmig und rhythmisch, auch ohne Innervation. Die Steuerung erfolgt über das autonome Nervensystem, Hormone und regionale chemische Einwirkungen. Wichtigste Übertragersubstanzen sind Acetylcholin, Adrenalin und Noradrenalin.
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Die Zellen der glatten Muskulatur sind durch zahlreiche gap junctions, Tunnelproteine, verknüpft; die Zellenden gehen in kollagene oder elastische Fasern über. Wie bei der Skelettmuskulatur erfolgt die Kontraktion durch Myofibrillen.
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Die Eingeweidemuskeln sind im ganzen Körper verbreitet. Sie unterliegen vegetativen Impulsen. Zum Teil sind sie auch von diesen weitgehend unabhängig. Das Bild zeigt die Verteilung und Funktion der glatten Muskulatur im menschlichen Körper.
Sie unterhält die Motorik der Hohlorgane wie Magen-Darm-Kanal, Luftröhre und Bronchien, Blut- und Lymphgefäße, Gallenwege und Gallenblase, Harnleiter und Harnblase, Eileiter, Uterus, Vagina. Glatte Muskulatur richtet die Haare der Haut auf, führt die unwillkürlichen Bewegungen der Augen, der inneren Gehörorgane aus und bewirkt die Exkretion der Drüsensekrete an den Speichel-, Schweiß-, Tränen- und Milchdrüsen.
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