vgl.
Respiratorisches System
Die Atmungsorgane beginnen mit der Nase und enden in den Zellen. Sauerstoff wird nur dort verbraucht und Kohlendioxid nur dort produziert. Erkrankungen entstehen in erster Linie durch chemische, physikalische und biologische Verunreinigungen der Luft, Verletzungen durch Aspiration (Einatmung) von Fremdkörpern und Erbrochenem. Viren und Bakterien haben freien Zutritt zur Nasenhöhle, werden aber am Eindringen in die Tiefe gehindert (eigenständiges Immunsystem BALT). Chemische Substanzen, physikalische Schadstoffe, z. B. Staube, gelangen in das Lungenparenchym und werden dort zerstört oder bindegewebig eingehüllt und abgelagert, z. B. Staublunge. Ein großer Teil der Schadstoffe wird in den Atemwegen durch das Flimmerepithel nach oben transportiert und abgehustet. Zigarettenrauchen (Inhalieren) schädigt das Flimmerepithel und induziert die Entstehung maligner Tumoren.
Die Zivilisation wird mit hoher Luftverunreinigung bezahlt, an der Spitze die Abgase von Motoren. Die Lunge ist ähnlich wie das digestorische System zur Umwelt geöffnet. Beide Systeme benötigen ein wirksames Immunsystem. Immunologische Läsionen sind die Verursacher lebensbedrohender Infektionen. Zahlreiche Lungenerkrankungen verursachen Herzkrankheiten, z. B. das Cor pulmonale, und den Herztod.
Fehler der Steuerung stehen oft im Zusammenhang mit Übergewicht und Verletzungen des Zentralnervensystems. Schließlich sind zahlreiche Drogen für die Inhalation zubereitet und führen zu schweren Gewebeveränderungen.
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Erkrankungen und Verletzungen der Atmungsorgane haben mehr oder weniger bedrohliche akute oder chronische Versorgungsdefekte der Gewebe mit Sauerstoff und Anhäufung von Kohlendioxid mit Azidose zur Folge. Erkrankungen und Verletzungen beruhen überwiegend auf dem zur Umwelt offenen Systemteil.
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