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Der renovaskuläre Hypertonus beruht auf einer Erniedrigung des Blutstromes durch die Niere (Goldblatt-Hochdruck). Hauptursache ist die Nierenarterienstenose.
↓ → |
P ↓ → |
Renin ↑ |
Blutstrom |
renaler Perfusionsdruck |
Ausschüttung von Renin aus den juxtaglomerulären Zellen der Vasa afferentia |
Renin steigert über Aldosteron (s. o.) das extrazelluläre Wasser- und Kochsalzvolumen, das Herzzeitvolumen und der systemische Blutdruck nimmt zu, der durch Stenose behinderte renale Blutfluss wird kompensatorisch normalisiert. Reninspiegel normalisieren sich. Die Zunahme der Stenosierung der Arterien führt schließlich zur Dekompensation und zum bleibenden Hypertonus. Er ist bei rechtzeitiger Nephrektomie reversibel, später als fixierter mit Arteriosklerose des vaskulären Systems und der gesunden Niere einhergehender Hochdruck chirurgisch nicht mehr heilbar. Neben der Nierenarterienstenose können Kompression, Embolie, Aneurysma, fibromuskuläre Dysplasie zum renovaskulären Hypertonus führen.
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